Was ist ein öffentliches Angebot von Aktien? Verstehen
Der Börsengang eines Unternehmens ist in der Regel ein entscheidender Moment für das Unternehmen und seine potenziellen Investoren. In diesem Sinne kann Ihnen das Verständnis, was ein öffentliches Angebot von Aktien ist, dabei helfen, besser auf die Situation vorbereitet zu sein, einschließlich der Identifizierung guter Anlageoptionen.
Das öffentliche Angebot von Aktien kann sowohl im Format IPO als auch OPA erfolgen. Verwirren Sie die Abkürzungen? Mach dir keine Sorge! Im heutigen Artikel werden wir ausführlich über die Bedeutung jedes einzelnen davon sprechen.
In diesem Inhalt sehen Sie:
Was ist ein öffentliches Angebot?
Zunächst einmal ein wenig Kontext. Ein öffentliches Angebot ist die Formalisierung der Bewegungen eines Unternehmens in B3, dem Börse aus Brasilien.
Diera Bewegungen können den Beginn der Bereitstellung der Aktien auf dem Markt, die Einführung neuer Auflagen (im Fall von Unternehmen, die bereits auf B3 notiert sind) oder sogar ihren vollständigen oder teilweisen Rückzug aus diesem Markt darstellen.
Für das öffentliche Angebot von Aktien gibt es je nach Zweck eine bestimmte Nomenklatur. Eingabeaktionen in B3 werden OPIs genannt. Die Einführung neuer Chargen erfolgt im Anschluss. Schließlich wird der Rückzug eines Teils oder aller Aktien vom Markt als OPA bezeichnet.
Als nächstes werden wir etwas mehr über die einzelnen Angebote sprechen.
Was ist der Unterschied zwischen IPO und OPA?
Wie Sie im vorherigen Thema gesehen haben, handelt es sich bei IPO und OPA um zwei Arten öffentlicher Aktienangebote. Ihre Beweggründe sind jedoch unterschiedlich. Während der Börsengang das erste öffentliche Angebot der Aktien des Unternehmens an der Börse und den Beginn der Notierung seiner Aktien darstellt, stellt der OPA das Gegenteil ofrecer.
Wenn ein Unternehmen sein Übernahmeangebot ankündigt, beabsichtigt es, seine Beteiligung an diesem Markt zu reduzieren oder sogar zu privatisieren und seine Beteiligung an B3 endgültig zu beenden.
Sollen wir die Idee von Börsengängen und Übernahmeangeboten im Zusammenhang mit einem öffentlichen Angebot von Aktien etwas näher erläutern?
Börsengang – Börsengang
Der Börsengang ist die Formalisierung der Absicht, das Kapital eines Unternehmens zu öffnen. Zum Zeitpunkt des Börsengangs gibt die Organisation Wertpapiere aus und wird somit in die B3-Teilnehmerliste aufgenommen.
Interessante Kuriosität: Die offizielle Eröffnung des Kapitals eines Unternehmens ändert die Terminologie der Organisation, von Ltda (Limited) zu S/A (Sociedad Anónima). Dies liegt daran, dass Anleger beim Kauf und Verkauf von Aktien gewissermaßen zu anonymen Partnern des Unternehmens werden.
Die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien können auf zwei verschiedene Arten abgegeben werden, die sogenannten „Primärangebote“ und „Sekundärangebote“. Bei Vorwahlen handelt es sich um den Verkauf neuer Aktien, die von Unternehmen ausgegeben werden. Das im Primärgeschäft gewonnene Kapital wird der eigenen Liquidität zugeführt und für Neuinvestitionen verwendet.
Beim Secondary Public Offering von Aktien handelt es sich um die Kommerzialisierung bereits bestehender Aktien. In diesem Fall werden die Gesellschafter, die die Anteile halten, auf dem Markt „weiterverkauft“, und das aus dieser Transaktion resultierende Geld geht direkt an die Eigentümer der verkauften Anteile und nicht an das Unternehmen.
OPA – Öffentliches Übernahmeangebot
Bei einem öffentlichen Angebot von Aktien des OPA-Typs besteht die Absicht darin, die Notierung seiner Aktien in B3 zu beenden oder zu reduzieren und so wieder ein privates Unternehmen zu werden.
Wie funktioniert ein öffentliches Angebot von Aktien?
Jetzt wissen Sie, was ein öffentliches Angebot von Aktien ist und welche Arten auf dem Markt praktiziert werden. Was Sie noch nicht wissen, ist, wie ein solches Angebot funktioniert: welche Schritte für das Unternehmen notwendig sind und wie es intern und extern organisiert ist.
Im Folgenden fassen wir den Prozess zur Durchführung eines Börsengangs (Initial Public Offering) Schritt für Schritt zusammen, damit Sie eine noch umfassendere Sicht auf den Prozess haben.
Schritt 1: Vorbereitung und Audits
Die Anfangsphasen sind in der Regel die umfangreichsten des Prozesses. Um an die Börse zu gehen, muss das Unternehmen über drei Jahre geprüfte Bilanzen verfügen und diera vorlegen. Dies stärkt die Zuverlässigkeit des Unternehmens und sichert seine Attraktivität an der Börse.
In dieser Phase werden auch die Merkmale des Betriebs definiert, wie z. B. das erwartete Einlagenvolumen, die Zusammensetzung und die Anzahl der zur Verfügung gestellten Aktien usw.
Phase 2: Erstellung und Präsentation der Roadshow
Als Roadshow bezeichnet man die Marktpräsentation des Börsengangvorhabens des Unternehmens. Die Sitzungen werden vom Team der an der Operation beteiligten Finanzanalysten geleitet, die hier als Vertreter des Unternehmens fungieren, und richten sich an potenzielle Investoren.
Wer nimmt an der Roadshow teil? Neben den Finanzberatern und großen potenziellen Investoren nehmen auch die wichtigsten Führungskräfte des Unternehmens an dem Treffen teil, die zur Klärung von Zweifeln zur Verfügung stehen und die Transparenz des Unternehmens gegenüber seinen neuen potenziellen Partnern demonstrieren.
Schritt 3: CVM-Registrierung und B3-Listung
Dies ist die Phase der Formalisierung der Notierung des Unternehmens in B3. Der erste Schritt in diesem Prozess ist die Registrierung des Unternehmens bei der CVM, der Securities Commission, die den Kapitalmarkt reguliert.
Gleichzeitig muss das Unternehmen seine Notierung an der B3 beantragen, ein wesentlicher Faktor für die Aufnahme von Verhandlungen auf dem Börsenparkett.
Phase 4: Erstellung der Broschüre
Der Prospekt ist der „Ausweis“ einer Aktie von B3. Es enthält alle Informationen, die der interessierte Anleger benötigt, um die Grundsätze und Ziele des Unternehmens, das seine Aktien anbietet, zu kennen, zu identifizieren und zu verstehen.
Gute Anleger wissen, dass das Lesen des Prospekts ein wichtiger Schritt zur Durchführung einer fundierten Fundamentalanalyse ist, der zu einer sicheren Entscheidungsfindung führt.
Neben Informationen zur Unternehmensgeschichte enthalten die Prospekte auch wichtige Informationen zum Angebot selbst, etwa zu den Geschäftsbedingungen und seinen Risikofaktoren.
Schritt 5: Bucherstellung
Vor dem eigentlichen Handel der Aktien gibt es eine „Reservefrist“, in der Anleger, die nicht die Möglichkeit hatten, an den Roadshows teilzunehmen und vorab ihr Interesse an den Aktien zu signalisieren, angeben können, wie viele Aktien sie kaufen möchten. und einige Aktien reservieren.
Der Prozess wird über vorregistrierte Maklerfirmen durchgeführt.
Das Ergebnis der Reserveperiode führt Unternehmen zur Erstellung von Büchern. In diesem Zeitraum werden die Anzahl der reservierten Aktien und der durchschnittliche angebotene Wert der Titel berücksichtigt.
Dieser Durchschnitt hilft dabei, den effektiven Einführungspreis der Aktien zu ermitteln, der auf tatsächlichen Interessenprognosen potenzieller Käufer basiert.
Phase 6: Einführung der Aktien an der Börse
Der sogenannte D-Day ist der Tag, an dem das Unternehmen seine Aktien offiziell auf das Parkett bringt.
Die Kursentwicklung der Aktie an diesem Tag zu verfolgen, ist ein Hinweis auf die Aufgeschlossenheit des Marktes für den Börsengang, sollte aber nicht als absolute Wahrheit angesehen werden. In der Zeit nach der Markteinführung wurden Aktien, die a erreichten Start günstige Bedingungen können sinken, bis das Stabilitätsniveau erreicht ist.
Wer kann ein öffentliches Angebot machen?
Jedes im CVM registrierte und im B3 gelistete Unternehmen kann ein öffentliches Aktienangebot machen, sei es ein Börsengang, ein Follow-on oder ein OPA.
Unabhängig davon, welchen Schritt das Unternehmen unternimmt, ist es wichtig, dass die im vorherigen Thema erwähnte Planungsphase mit Diskretion und gesundem Menschenverstand durchgeführt wird, vorzugsweise mit der Unterstützung eines Teams von Finanzberatern, die die Natur des Geschäfts kennen die Trends und die Marktleistung.
Lohnt es sich, in öffentliche Aktienangebote zu investieren?
Die Antwort lautet: Es kommt darauf an! Wie bei allen im B3 gehandelten Aktien ist eine sorgfältige Analyse der Papiere erforderlich. Das Ziel besteht darin, zu verstehen, ob das Angebot Ihrem Anlegerprofil und Ihren aktuellen Erwartungen entspricht.
Bei einem Börsengang kommt es beispielsweise häufig vor, dass das Unternehmen bei seinem Börsengang überbewertet ist. Aus diesem Grund können eine Fundamentalanalyse und eine detaillierte Lektüre des Prospekts dazu beitragen, eine genauere und realistischere mittelfristige Einschätzung des Wertpotenzials zu erhalten.
Zusätzlich zur Fundamentalanalyse ist es ein weiterer Ratschlag, die Meinung von Marktspezialisten und Börsenmaklern einzuholen, die Berichte erstellen können, die bei der Auswahl der durchgeführten Operation hilfreich sind.
Lernen Sie, an der Börse zu investieren!
Doch der Anleger an der Börse lebt nicht nur vom öffentlichen Angebot von Aktien! Es gibt viele weitere mögliche und empfehlenswerte Schritte für unterschiedliche Anlegerprofile.
Und der beste Weg, jeden einzelnen von ihnen kennenzulernen, besteht darin, in den Kurs „Einführung in das Handelsuniversum“ einzutauchen. So lernen Sie die wichtigsten Konzepte der Börse kennen. Registrieren!
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