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Mandala: Was bedeutet es und wozu dient es?

Mandala: Was bedeutet es und wozu dient es?

Was bedeutet das Wort Mandala?

Das Wort Mandala bedeutet „Scheibe“ oder „Mitte“, aber auch „Einheit“. Es ist ein Wort, das aus dem Sanskrit stammt.

Mandalas können verschiedene Formen haben, rund, quadratisch usw. Aber sie werden immer um einen zentralen Punkt herum gemacht, weil alles in der Mitte beginnt.

Manchmal handelt es sich um sehr einfache oder im Gegenteil sehr komplexe Designs, aber sie sind immer um ein Zentrum herum organisiert, das sich zur Unendlichkeit hin öffnet.

Sie werden in allen Zivilisationen unter unterschiedlichen Namen praktiziert, denn von Ost nach West ist der Kreis das Symbol des Lebens.

Tatsächlich gehört der Kreis zur Spiritualität der alten Völker. In östlichen Traditionen verwendet der tibetische Buddhismus beispielsweise Mandalas. Die berühmten tibetischen Sandmandalas.

Wenn Sie eines davon schaffen, können Sie sich konzentrieren, entspannen und weniger gestresst sein. Es wäre auch der Stimmungsspiegel.

Tatsächlich besteht die Idee nach dem Zeichnen des Kreises darin, ihn mit dem zu füllen, was Sie fühlen, und Ihren Emotionen zu folgen. Wenn Sie beispielsweise traurig sind, ist das Zeichnen eines Mandalas eine Möglichkeit, sich zu befreien, indem Sie sich dadurch ausdrücken.

Der Psychologe Carl Jung führte sie in die Psychologie ein, entdeckte sie auf seiner inneren Reise und definierte sie als symbolische Darstellung von Emotionen.

Tatsächlich bieten sie visuelle Elemente, die Harmonie verleihen und Einheit symbolisieren. Die Bedeutung hängt von der Farbe, den geometrischen Elementen, aus denen sie besteht, und der Kultur ab.

Einige Jahre lang waren sie in Mode und wurden häufig in der Kunsttherapie eingesetzt. Es gibt zahlreiche Malbücher und Mandala-Tattoos, die ebenfalls sehr beliebt sind.

Die Mandalas werden ausgewählt, um die Suche nach Erleuchtung darzustellen, verstanden als die Entdeckung des tiefen Selbst.

Arten von Mandalas

Das Mandala ist indischen Ursprungs und ein geometrisches Muster, das in asiatischen Kulturen viele Symbole aufweist. Es ist eine symbolische Darstellung des Universums und dient als Unterstützung für Meditation und Gebet, hauptsächlich in China, Japan und Tibet.

Tatsächlich wird im Hinduismus und Buddhismus davon ausgegangen, dass man durch die Annäherung an das Zentrum von dem kosmischen Prozess geleitet wird, der zur Transformation des Universums vom Leiden zum Glück führt.

In der buddhistischen Tradition fertigen Mönche Sandmandalas in verschiedenen Farben an. Es sind vergängliche Werke, die an den Begriff der Zeitlichkeit erinnern und uns die Bedeutung der Gegenwart verständlich machen.

Im Westen gilt es als kreatives Werkzeug. Und tatsächlich hat das Zeichnen oder Ausmalen eines Mandalas therapeutische Wirkungen.

Wofür werden Mandalas verwendet?

Mandalas sind Werkzeuge für:

Lehren

die Meditation

Die Heilung.

Das zentrale Ziel besteht darin, als Werkzeuge auf dem spirituellen Weg zu dienen, da sie die kosmische und psychische Ordnung symbolisieren. Es ist zweifellos eines der wichtigsten visuellen Objekte insbesondere im tibetischen Buddhismus.

Es kann auf zwei Arten definiert werden:

Äußerlich als schematische visuelle Darstellung des Universums (kann ein Wandgemälde sein)

Intern, als Leitfaden für psychophysische Praktiken, einschließlich Meditation.

Carl Jung und die Mandalas

Carl Jung war der erste westliche Psychotherapeut, der die therapeutische Kraft von Mandalas systematisch nutzte, um seinen Patienten zu helfen, Gleichgewicht, Frieden und Kohärenz wiederzuerlangen.

Tatsächlich bedeutet das Mandala seiner Meinung nach das Symbol seiner selbst, denn beim Zeichnen oder Malen projiziert die Person ihre Emotionen und ihre eigenen Erfahrungen und gibt so eine Darstellung ihres eigenen emotionalen Zustands wieder. Wenn also alles in Ordnung ist, ist die Selbstdarstellung harmonisch.

Die Kraft des Mandalas

Es handelt sich nicht um einfache Zeichnungen, sondern um Werkzeuge zur Entwicklung von Kreativität und Selbsterkenntnis. Tatsächlich bedeutet das Färben oder Anfertigen eines Mandalas, dass man sich eines möglichen Transformationswerkzeugs bedient.

Die Mandalas helfen, im gegenwärtigen Moment zu leben, indem sie den Geist für das innere Wesen öffnen und ein besseres Selbstbewusstsein entwickeln.

Außerdem helfen sie uns, unsere Ängste und Schatten zu bändigen. Das Zeichnen dieser Symbole ist eine Quelle der Harmonie und des inneren Friedens.

Aber es ist auch ein Mittel, unsere Beziehung zu uns selbst zu verändern und manchmal beispielsweise eine künstlerische Berufung zu entdecken.

Sie wirken auf 3 Bewusstseinsebenen:

Körperlich

Psychologisch

Spirituell

Das Mandala wirkt einfach da, wo es gebraucht wird. Eine Schwingungsveränderung findet statt, weil das Zentrum die Verbindung zwischen den beiden Gehirnhälften herstellt und die Harmonie der Dualitäten und die Einheitlichkeit der Gegensätze bewirkt.

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So kann ein vom Leben verwundeter Mensch Trost in der Praxis des Mandala-Zeichnens finden und so zum Verständnis einiger traumatischer Ereignisse gelangen. Wer zum Beispiel zweifelt, entdeckt eine Gewissheit. Oder jemand, der sehr traurig ist, kann Trost finden.

Die Sandmandalas tibetischer Mönche

Ein Sandmandala ist ein spirituelles Symbol, das zur Förderung individueller oder kollektiver spiritueller Heilung verwendet wird.

Diera Technik heißt ul-tson-kyil-khor (Farbpulver-Mandala).

Mehrere Wochen lang arbeiten die Mönche acht Stunden am Tag an der Kreation und gießen bunte Perlen auf eine gemeinsame Plattform (ein Mönch in jeder Ecke des Mandalas), bis daraus ein unglaubliches Kunstwerk entsteht.

Sie beginnen damit, mit einem Stück Kreide den Umriss des Designs zu zeichnen. Anschließend gießen sie den farbigen Sand durch traditionell sogenannte Metalltrichter Chakpur. Jeder Mönch ist für seinen Trichter verantwortlich und mit einem Metallstab formen sie Formen.

Doch kurz nach seiner Erbauung wird es zerstört: Es ist eine Metapher über die Vergänglichkeit des Lebens (anitya).

Wie es auf der Website des Klosters Drepung Loseling heißt, „wird der Sand entfernt und in die Urnen gelegt.“

Ein Teil wird während der Abschlusszeremonie an die Öffentlichkeit verteilt, während die restlichen Urnen in der Nähe des Wassers deponiert werden.

Tatsächlich trägt das Wasser den Segen der Heilung in sich und verbreitet sich von dort aus über die ganze Welt.

Geschichte der Mandalas

Dieses Symbol wird mit verschiedenen Kulturen in Verbindung gebracht, insbesondere mit Hindus, Buddhisten und Ureinwohnern Amerikas.

Auch der mittelalterliche Westen hatte seine Mandalas: Rosettenfenster der Kathedrale stellen religiöse Szenen, Beleuchtung und Erhebungen ofrecer und können als Unterstützung für Gebete und Meditation dienen.

In Asien bedeutet das Mandala eine Lebenslehre und einen tiefen Akt der Meditation.

Sie symbolisieren geistige Arbeit, eine Initiationsreise, bei der jedes Element das zu erwerbende Wissen darstellt.

In der indianischen Kultur der Indianer bedeutet es eine Öffnung zum Leben nach dem Tod. Es kann Informationen von Geistern übermitteln oder Visionen darstellen. Im Schamanismus hingegen übernehmen die Mandalas die Symbole der Jahreszeiten, Totemtiere oder Naturgeister.

In Afrika schließlich stellen sie die Verbindung zu den Geistern her, die uns umgeben: den Göttern, den Geistern der Natur usw.

Sie werden zusammen mit Essen oder Taschentüchern als Zeichen der Wertschätzung oder Bitte angeboten.

Das Symbol des Kreises in der Geschichte.

Der Kreis ist seit jeher ein Ausdruck des Lebens.

Die Menschen erkannten das Mandala in den in der Natur und am Himmel vorhandenen Kreisen und betrachteten es allmählich als Symbol für Harmonie und Fülle.

In prähistorischen Kulturen wird der Kreis mit kontinuierlicher Bewegung, der kosmischen Ordnung von Tag und Nacht und den Jahreszeiten in Verbindung gebracht.

Im Laufe der Geschichte ist es zu einem immer wichtigeren spirituellen Gegenstand geworden, insbesondere für die Kelten und andere antike Völker.

Denken Sie einen Moment an Stonehenge mit seinen riesigen Steinkreisen in Großbritannien!

Die Vorteile von Mandalas für die psychische Gesundheit

Neben spiritueller oder therapeutischer Forschung reicht es aus, ein Mandala auszumalen, um zu entspannen und die Kraft zu spüren, die es uns schenkt.

Tatsächlich ist das Färben dieses Symbols eine der seltenen Aktivitäten, die beide Gehirnhälften gleichzeitig arbeiten lassen:

Die rechte Gehirnhälfte für den künstlerischen Sinn, die Intuition und die Kreativität;

Die linke Gehirnhälfte ist für Organisationssinn, Logik, Raummanagement und Symmetrie zuständig.

Folglich vermittelt dieses geistige Gleichgewicht ein Gefühl von Frieden und Wohlbefinden. Darüber hinaus entwickelt sich durch regelmäßiges Üben:

Vertrauen

ich respektiere

Süße

Selbstliebe

Das Mandala als Lehrmittel für Kinder und Jugendliche

Sowohl Lehrer als auch Eltern sollten Kinder verstärkt zum Ausmalen von Mandalas ermutigen.

Tatsächlich sind sie perfekt, um die Energie hyperaktiver Kinder zu kanalisieren und ihnen zu helfen, sich zu entspannen und zu konzentrieren.

Ihre Fantasie wird angeregt und somit der Aufbau Ihrer inneren Welt angeregt. Kinder, die Mandalas malen, haben körperliche und geistige Vorteile.

Darüber hinaus helfen sie Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten, da diera Tätigkeiten die linke Gehirnhälfte fördern.

Wie man ein Mandala ausmalt

Vergessen Sie zunächst nicht, dass das Ausmalen eines Mandalas in erster Linie ein Vergnügen sein sollte. Der Rat ist, ein Design zu wählen, das Lust auf Farbe macht.

Es gibt viele Mandala-Bücher für Kinder und Erwachsene.

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Durchstöbern Sie die Internetseiten und kaufen Sie, was Sie am meisten inspiriert.

Ob mit Buntstiften, Filzstiften oder einem Pinsel malen – ganz egal! Wählen Sie das Tool, das Sie am meisten inspiriert.

Die Bedeutung der Hauptfarben

Rot: Es ist eine Farbe, die Energie, Lebenskraft, aber auch Aggressivität oder Wut repräsentiert;

Gelb: Es ist die Farbe der Weisheit, Wärme und Freude. Es steht auch für Koexistenz;

Schwarz: ruft starke Emotionen hervor, die positiv oder negativ sein können, wie zum Beispiel psychische Blockade oder Protest;

Blau: Es ist eine kalte Farbe, die zur Ruhe, aber auch zur Selbstbeobachtung anregt;

Weiß: steht für Frieden, aber auch Freiheit und geistige Klarheit;

Grün: steht für Natur, Ruhe, Fruchtbarkeit des Lebens;

Orange: Es ist eine kreative Farbe. Es steht für Jugend und Veränderung;

Rosa: Es ist eine Farbe, die Weiblichkeit und Romantik schätzt, aber auch den kindlichen Aspekt, der in jedem von uns vorhanden ist;

Lila: Es ist die Farbe des Geheimnisses

Techniken zur Arbeit mit Mandalas.

Es gibt verschiedene Techniken, um fortzufahren. Jedes hat Vor- und Nachteile, um ein perfektes Mandala erstellen zu können.

Die einfachste Technik besteht darin, Ihrem Instinkt zu folgen. Malen Sie es also, ohne einer Regel zu folgen, sondern lassen Sie Ihrem Instinkt freien Lauf, wohin Sie die Farben sehen möchten.

Die zweite Technik besteht darin, von außen zu beginnen und sich dann zur Mitte hin vorzuarbeiten. Diera Technik ermöglicht es uns, von etwas Verwirrendem auszugehen und zu einem sehr präzisen Punkt zu gelangen: der Arbeit im Zentrum. Diera Methode ist jedem zu empfehlen, der seine Konzentration verbessern und Stress bekämpfen möchte.

Die dritte Technik besteht darin, in der Mitte zu beginnen und nach außen zu fließen. Dadurch kommt Ihre Kreativität besser zum Ausdruck und Sie entwickeln Forscherdrang und Neugier.

Dieses Verfahren wird empfohlen, wenn Sie sich eingeschränkt und mit Ihrem Leben unzufrieden fühlen.

Mandala-Tattoo: Warum ist es so beliebt?

Heutzutage bedeutet das Tätowieren eines Mandalas eine Reihe von Vorteilen für diejenigen, die Tätowierungen mögen.

Es gibt Modelle, die Intuition und Harmonie repräsentieren.

Seine Bedeutung ermutigt diejenigen, die sich tätowieren lassen, sich auf sich selbst zu konzentrieren, im gegenwärtigen Moment zu leben und sich auch eins mit der Welt zu fühlen.

Aber es gibt Bedeutungen, die noch weiter gehen: Die Wahl eines Mandala-Designs öffnet die Tür zur Suche nach Spiritualität und positiven Ereignissen im Leben.

Rund, achteckig aber auch quadratisch passt das Tattoo sehr gut zu allen Körperteilen. Schultern, Knie, Handgelenk, Unterarm usw.

Ob dezent oder auffällig, Sie haben die Qual der Wahl.

Oft wird in Schwarzweiß gearbeitet, einige können auch in Farbe gemacht werden.

Sonnen-Mandala-Tattoo

Dieses Tattoo ist sehr beliebt und gefällt sowohl Frauen als auch Männern. Die Sonne ist ein Symbol für Leben und Kraft, für Freude und Glück. Es ist auch das größte positive Symbol der Erleuchtung.

Es wird empfohlen, wenn Sie sowohl spirituelles als auch materielles Licht in Ihr Leben ziehen möchten. Auch weil die Sonne, die mit Gold in Verbindung gebracht wird, mit Wohlstand verbunden ist.

Mandala Ying und Yang

Wer mit einem Mandala meditiert, nähert sich der Yin- und Yang-Philosophie, einem sehr wichtigen Begriff in der östlichen Philosophie.

Jedes Element, jeder Moment hat eine Yin-Komponente und eine Yang-Komponente. Um zum Beispiel glücklich zu sein, muss man Traurigkeit gekannt haben.

Daher besteht das Streben nach spirituellem Wachstum darin, diera Ying- und Yang-Dualität zu akzeptieren.

Das Mandala-Tattoo als Glücksbringer

Wie auch immer, ein Mandala-Tattoo ist in gewisser Weise auch eine Art zu sagen, dass man versucht, alle Facetten seines Karmas zu überwinden.

Ein Mandala-Tattoo zu haben bedeutet, die Mitte zu erreichen.

Und sich davon tätowieren zu lassen, bedeutet, einen Glücksbringer zu haben, der sich vor negativen Ereignissen im Leben schützt.

Wenn Sie also jemanden kennen, der dieses Tattoo trägt, ist es sehr wahrscheinlich, dass er sich grundsätzlich zu positiven Dingen, Licht und Harmonie hingezogen fühlt!

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